Temperieren mit Strahlungswärme

Frauenbad, Baden bei Wien

Mit einem unserer ausländischen Geschäftspartner machten wir anlässlich seines Österreichbesuchs einen Abstecher nach Baden bei Wien.

Da ich in den 1980-igern im kleinen Hotel Sacher, in Baden während meiner geschäftlichen Wienaufenthalte bevorzugt nächtigte, wurde es mir zur besonderen Freude den Fremdenführer abzugeben als unser Geschäftspartner diese heimelige Eleganz Badens bewunderte und vermeldete: „Wenn ich einmal in Österreich verschollen sein sollte, soll man mich in Baden suchen!“

1531 schenkte Kaiser Ferdinand I. das Frauenbad der Stadt Baden als Ersatz für entstandenen „Türkenschaden“.
Nach Zerstörung durch Brand, erheblichen Renovierungsarbeiten wegen baulicher Unzulänglichkeiten, blieb das beim höchsten Blut- und Geldadel beliebte Bad schlussendlich bis 1973 als Kur- und Heilbadstätte in Betrieb.
2006 wurde das Frauenbad dem berühmten Sohn der Stadt, dem vielseitigen Künstler Arnulf Rainer – Malerei, Bildhauerei, Graphik und Photographie – als Museum gewidmet.

D.I.E. Heizleiste, nur ein winziger Teil in diesem ursprünglichen Renaissancebauwerk, und doch wichtig genug um den Museumsbedürfnissen des Gebäudes gerecht zu werden!

http://www.arnulf-rainer-museum.at/museum.html